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Perlhalsamadine

 

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"Der bekannte Prachtfink"   Perhalsamadine (Odontospiza caniceps)

 ©Claudia Mettke-Hofmann & Gerhard Hofmann,

 

 

Wer an Afrikanische Prachtfinken denkt, dem kommen zumeist die Arten der Gattung Estrilda oder Uraeginthus in den Sinn, nur wenige denken dabei an Arten der Gattung Spermestes oder Odontospiza. Während Elsterchen (Spermestes) in dem Ruf stehen, rechte Raufbolde zu sein, kann solches der Perlhalsamadine  nicht nachgesagt werden, im Gegenteil sie zählt sogar zu den friedlichsten Arten (Immelmann et al. 1967).

Über die Lebensweise im Freiland ist bei dieser Art nur wenig bekannt. Ihr Verbreitungsgebiet  in  Ostafrika, unmittelbar um den Äquator, ist vergleichsweise klein. Es erstreckt sich nach Immelmann et al. (1967) vom südöstlichsten Sudan (Gebiet westlich des Rudolfsees westwärts bis zum Nil) nach  Süd-Äthiopien (südlich des Hochlandes) und Nord-Kenia (vom Turkana-Gebiet ostwärts mindestens bis etwa 40°O), südwärts bis zum Suk-Gebiet im Westen und durch das Gebiet des Uaso Nyiro und Tana bis Südost-Kenia (Tsavo- und Teita-Gebiet; nicht im Hochland) und ins innere Tansania südwärts bis Iringa, westwärts bis in die Savanneperl_3ngebiete östlich und südlich des Victoriasees, an der Küste bis Dar-es-Salaam.

Die  Perlhalsamadine gilt als typischer Bewohner der Dornbuschsavanne. Sie ist in Höhenlagen von 100 - 1650 m anzutreffen und im ganzen sporadisch verbreitet (IMMELMANN et al. 1967).

Nach der Brutsaison nomadisiert diese Art und taucht dann auch in  Gebieten auf, die sie zur Brutzeit meidet, z.B. in Höhenlagen über 2000m oder in ariden Gebieten.

Über die Zusammensetzung der Nahrung ist wenig bekannt. In der Literatur werden Gras- und Kräutersamen sowie möglicherweise Insekten zur Jungenaufzucht erwähnt. Allerdings fehlen  sowohl genauere Angaben über die gefressenen Pflanzenarten und als auch von wem und wann die Art bei der Nahrungsaufnahme beobachtet wurde.

Die Brutsaison liegt in Kenia im Mai und Juni. Das große rundliche Nest wird meist im Außenbereich von Bäumen angelegt. Zum Bau werden vorwiegend Gräser, zur Auspolsterung Federn verwendet. Damit erschöpfen sich aber auch schon die Angaben über das Freileben dieser Art. Die brutbiologischen Daten basieren ebenso wie praktisch alle Verhaltensbeobachtungen auf Volierenvögeln.

Die Art gelangte schon 1929/1930 nach Europa,  doch außer, daß dieVögel für kurze Zeit im Londoner Zoo gezeigt wurden, läßt sich über den weiteren Verbleib der ersten Perlhalsamadinen nichts in Erfahrung bringen. Offenbar gelangten in den folgenden 30 Jahren keine Vögel dieser Art mehr nach Europa. Erst im Herbst 1961 tauchten in der Schweiz wieder Perlhalsamadinen auf, diesmal in größerer Stückzahl.  Schon kurze Zeit später gelang LANGBERG in Dänemark , im Frühjahr 1962 die Erstzucht (LANGBERG 1962, 1963). In der Schweiz erfolgte 1962 die erste gelungene Nachzucht bei BURKARD  und KUJAWA,  konnte 1963 den ersten Erfolg in Deutschland  verzeichnen. In den Jahren danach erlebte die Art einen regelrechten Boom und wurde häufig nachgezogen.

Allerdings hat sich das Blatt in den letzten Jahren wieder gewandelt und obwohl -oder vielleicht auch gerade weil- die Art seit etwa 1980 regelmäßig eingeführt wird, ist sie weitgehend aus den Zuchtanlagen der Liebhaber verschwunden. Die positiven Eigenschaften der Perlhalsamadine, wie deren relativ leichte Haltung und Zucht sowie die absolute Friedfertigkeit  und die ruhige aber trotzdem lebhafte Art sind nach wie vor die selben geblieben. Lediglich der Reiz des Neuen und Seltenen ist erloschen, doch gerade das scheint für die Beliebtheit einer Art neben dem durch die Seltenheit zu erzielenden Verkaufserlös bei einigen "Liebhabern" eminent wichtig zu sein.

Wer es mit Perlhalsamadinen versuchen möchte und wenig Erfahrung in der Eingewöhnung von Vögeln hat, sollte in jedem Fall versuchen, Nachzuchtvögel zu erwerben.

Importvögel kommen oft in sehr schlechtem Zustand in Europa an, Darmerkrankungen wie Coccidiose, E.coli aber auch sehr häufig Bandwurmbefall führen oft zu großen Verlusten während den ersten paar Tagen. Zur Eingewöhnung sind unbedingt hohe Temperaturen (>24°C) erforderlich, desweiteren ist es sehr ratsam, eine Kotprobe der Vögel untersuchen zu lassen. Gerade Wurmbefall führt oft erst lange Zeit später zu Verlusten, wenn die Vögel z.B. durch Mauser, Brutgeschäft oder durch ein Umsetzen in eine neue Umgebung etwas geschwächt sind.

Nachzuchtvögel sind dagegen unkritische Pfleglinge, allerdings sollten auch sie in der ersten Zeit genau beobachtet werden. Nicht selten zeigen auch diese in den ersten Tagen nach dem Erwerb leichten Durchfall, der aber meist streßbedingt ist und sich spätestens nach 1-2 Tagen legt. Wir haben sowohl bei der Eingewöhnung von Wildfängen als auch beim Erwerb von Nachzuchtvögeln gute Erfahrungen mit dem Anbieten von einem Gemisch aus Heilerde (Fa. Luvos), Ferkelwühlerde (Fa.UFA Schweiz) sowie verkohlten Birkenaststückchen (kein Kohlegranulat, da die Vögel davon häufig zu große Mengen aufnehmen). Meist nehmen die Vögel kleine Mengen von dieser Mischung, ohne, daß darin Sämereien oder Insekten angeboten werden müssen.

Die Futterumstellung bereperl_7itet bei dieser Art im Allgemeinen keine Probleme. Kleine Hirsearten wie Manna- und Senegalhirse werden ebenso wie Kolbenhirse bereitwillig angenommen. Lebendfutter wie Buffalos oder kleine Mehlwürmer finden ebenfalls sofort Zuspruch, sollten aber nicht im Übermaß verabreicht werden.

Während sich für die Eingewöhnung, auf Grund der besseren Kontrollmöglichkeiten, eine Unterbringung im Käfig anbietet, ist dieser für eine dauernde Haltung nur wenig geeignet.

Die Vögel können bei Käfighaltung ihre Verhaltensweisen nicht ausleben und wirken häufig träge und langweilig. Wer die Vögel dennoch im Käfig unterbringen muß, sollte die Maße 1 x 0,5 x 0,5m nicht unterschreiten. In einem Käfig dieser Größe kann mit Gezweig schon eine leichte Strukturierung vorgenommen werden, die den Vögeln, ein natürlicheres Leben ermöglicht als die weit verbreiteten drei Standardsitzstangen.

Ideal für die Vögel ist die Unterbringung in einer Voliere. Dabei lassen sich Perlhalsamadinen ohne Schwierigkeiten in eine Gemeinschaftsvoliere integrieren  und selbst die Unterbringung mehrerer Paare in einer ausreichend großen und strukturierten Voliere ist möglich, ohne daß es zu Problemen während der Brut kommt. Allerdings sollte das Angebot an Lebendfutter in der Gemeinschaftsvoliere nicht zu üppig sein, da Perhalsamadinen, läßt man sie gewähren, meist mehr davon zu sich nehmen als für sie bekömmlich ist. So war es  bei uns nicht möglich, die Vögel zusammen mit Grünen Tropfenastrilden (Mandigoa nitidula) in einer Voliere zu halten. Die Perlhalsamadinen hatten, noch bevor der erste "Grüne Tropfen" am Lebendfutternapf, war diesen längst für sich beansprucht und binnen kürzester Zeit geleert. Auch KNÖCKEL (1985) warnt ausdrücklich vor einer zu intensiven Mehlwurmfütterung und verweist auf die gesundheitlichen Probleme, die durch ein Überangebot an Lebendfutter entstehen können.

Auch bei der Haltung im arteigenen Schwarm kann es zu Schwierigkeiten kommen. So verteidigen  manche Paare ihr Nest nicht oder nur unzureichend gegen Artgenossen und lassen zu, daß weitere Schwarmmitglieder in das Brutnest hineinschlüpfen und das eigentliche Brutpaar bei deren Brutgeschäft stören (IMMELMANN et al 1967). GÜTTINGER (in IMMELMANN et al. 1967) gibt an," daß sie nur in sehr großen Volieren und bei sehr schwacher Besetzung im lockeren Kolonieverband erfolgreich zur Brut schreiten".

Diese Erfahrung konnten wir bei unseren Vögeln nicht machen. Der Grund war vielleicht, daß wir  bei der Bildung eines Schwarmes nur unausgefärbte Jungvögel einsetzten, die weitaus synchroner zur Brut schreiten als unterschiedlich alte adulte Paare. Außerdem gibt es in einem Schwarmverband, der sich aus noch nicht geschlechtsreifen Vögeln bildet, weit weniger häufig unverpaarte Individuen. Zur Not bilden die Vögel gleichgeschlechtliche Paare, die im Falle von  zwar  durchaus gelegentlich mit einem verpaarten  kopulieren, aber trotzdem ihre gleichgeschlechtliche Beziehung aufrecht erhalten und so viel weniger als Störenfried in Erscheinung treten als Einzelgänger ohne jeden Anschluß.

Die Anzahl der erzielten Jungvögel wird bei der Haltung im arteigenen Schwarm meist geringer bleiben als bei der paarweisen Unterbringung,  zumal die Vögel in einem solchen Verband spätestens nach der dritten, oft auch schon nach der zweiten Brut das Brutgeschäft beenden. Das ist unseres Erachtens lediglich  für die Züchter von Nachteil, die möglichst viele Jungvögel "produzieren" möchten. Eine hohe Anzahl von Jungvögeln ist nicht mit einer optimalen Haltung gleichzusetzen. Sicherlich müssen einige Faktoren stimmen, um erfolgreich zu züchten, damit ist allerdings keinesfalls gewährleistet, daß der Vogel möglichst viele seiner Verhaltensweisen entfalten kann. Doch ist gerade das der Schlüssel zu einer artgerechten Tierhaltung  und sollte von uns Liebhabern angestrebt werden. Wird eine Brut an die andere gereiht, zeigen die Vögel lediglich eine Verhaltensweise  in unnatürlich hohem Maße, das Forperl_5tpflanzungsverhalten.  Diese Stereotypie des Bruttriebes stört uns allerdings meist weniger als Stereotypien bei anderen Verhaltensweisen, z.B. dem Federputzen das dann zum Rupfen ausarten kann.

Selbstverständlich zählt zum natürlichen Verhaltensrepertoire auch, daß sich die Vögel fortpflanzen können, es bedeutet aber nicht, daß die 4 Pärchen, die jeweils in einem 0,80Meter Käfig - ausgestattet mit drei Sitzstangen, Nistkasten, Futter und Wassernapf-  in 3-4 Bruten 50 Jungvögel erbrüten, besser gehalten werden als die Artgenossen, die in einem kleinen Trupp von 8 Individuen in einer bepflanzten Innenvoliere "nur" auf 30 Jungvögel kommen. 

Natürlich kommt es auch bei Perlhalsamadinen vor, daß die  Zucht in der Gruppe partout nicht gelingen will oder der Züchter nicht über die geeigneten Volieren verfügt, so daß er dazu gezwungen ist, seine Vögel paarweise  unterzubringen.  In diesem Fall sollten die Vögel wenigstens während der Ruhephase  im Schwarm gehalten werden.

Aggressives Verhalten ist bei dieser Art eher selten zu beobachten, weit häufiger sitzen die Vögel friedlich aneinandergereiht wie auf einer Perlenschnur und kraulen sich gegenseitig das Gefieder. Echte Streitigkeiten werden bei Perlhalsamadinen durch Drohgebärden meist schon im Keim erstickt, wobei die Kotrahenten  den vom Gegner abgewandten Flügel senkrecht hochheben. Die selbe  Drohgebärde zeigen auch alle Mitglieder der Gattung Spermestes (Elsterchen).

Dieses Komfortverhalten kommt außerhalb der Fortpflanzungszeit zwischen allen Gruppenmitgliedern vor, wird aber zur Brutzeit auf den Ehepartner beschränkt (GÜTTINGER 1970). Stößt ein neuer Vogel zu solch einer Gruppe, versucht er meist in der Mitte einen Platz zu ergattern und trippelt den schon sitzenden Artgenossen so lange auf dem Rücken herum, bis diese Platz machen. Ein ähnliches Verhalten ist u.a. auch von Elsterchen bekannt. Eine Untersuchung an Kleinelsterchen (bei denen ähnlich wie bei Perlhalsamadinen meist das ranghöchste Individuum diesen Platz in der Mitte inne hat) zeigte, daß ob dieses Verhalten nicht wie vermutet  der Thermoregulation dient (IOC). Eine weitere Möglichkeit ist sicherlich die, daß die Außenplätze wegen möglicher Prädatoren unbeliebt sind. Der Schutz dürfte in der Mitte am größten sein.

Die Geselligkeit endet bei Perlhalsamadinen auch nach Sonnenuntergang nicht. Sie bilden außerhalb der Brutzeit Schlafgemeinschaften wie sie z.B. auch von Elsterchen bekannt sind. Bei uns haben oft über 15 Vögel in einem Nest übernachtet, allerdings konnten wir keinen gemeinsamen Nestbau, wie z.B. bei Glanzelsterchen üblich, beobachten. Das lag u.U.  daran, daß genügend alte Nester zur Verfügung standen, die von den Vögeln bevorzugt als Schlafnester genutzt wurden. PILZ (1962)  konnte  den Bau eines eigenen Schlafnestes beobachten.

 Während die Vögel bei dem Standort der Schlafnester wenig Präferenz für einen bestimmten Standort zeigen (sondern vielmehr darauf achten, daß das Bett(Nest) schon gemacht ist), bevorzugen sie zperl_2ur Anlage ihres recht umfangreichen Brutnestes halbschattige bis schattige Stellen. Besteht die Möglichkeit, wird das Nest zumeist freistehend in dichtem Gezweig errichtet. Diese Bedürfnisse sollten bei der Einrichtung der Voliere  berücksichtigt werden. Weiter ist zu berücksichtigen, daß die Art - insbesondere Importvögel-  relativ kälteempfindlich ist. Die Haltung in Freivolieren ist daher nur in den eigentlichen Sommermonaten möglich, bei länger anhaltender schlechter Witterung sollten die Vögel die Möglichkeit haben, sich in ein temperiertes (>20°C) Schutzhaus zurückziehen zu können. Bei guter Witterung nutzt die Art die Vorzüge der Freivolierenhaltung durchaus. Als Sonnenanbeter genießen sie es,  bei der größten Mittagshitze in der prallen Sonne zu sitzen. Sind lokale Wärmequellen wie Infrarotstrahler vorhanden, werden diese ebenfalls gerne zum Aufwärmen benutzt, sogar  selbst dann, wenn die Raumtemperatur ohnehin schon 24°C beträgt. In Freivolieren ohne Schutzhaus sind solche Wärmespender für diese Art fast unerläßlich.

In puncto Badefreudigkeit teilen sich Perlhalsamadinen und  Elsterchen wahrscheinlich den ersten Platz.  In der Regel wird sofort nach dem Reichen von frischem Badewasser gebadet, oft bis zur völligen Durchnäßung. Dabei spielt die Temperatur leider keine große Rolle, selbst an einem kalten Morgen in der Freivoliere lassen sich die Vögel von ihrem Bad nicht abhalten, was bei fehlendem Schutzraum leicht zu Erkältungen oder Darmerkrankungen führen kann, für die die Vögel ohnehin anfällig sind.

In der Ernährung sind Perhalsamadinen wie die nahe verwandten Euodice und Spermestes Arten völlig unkompliziert. Unsere Vögel erhalten eine Mischung aus verschiedenen  Hirsearten, Glanz und Grassamen. Dabei werden kleinkörnige, rundliche Saaten wie Manna-, Senegal- und Mohairhirse gegenüber den anderen Saaten bevorzugt. Kolbenhirse (rot +gelb) ist sehr beliebt und stellt besonders während der Eingewöhnung eine wichtige Nahrungsquelle dar.

Halbreife Sämereien wie Silber- und Kolbenhirse, aber auch  verschiedene Gräser sind besonders zur Jungenaufzucht notwendig, sollten jedoch auch während der Ruhephase in kleinem Umfang gereicht weden. Wie schon eingangs erwähnt, verzehrt diese Art besonders gerne Lebendfutter, was vor allem für die Aufzucht der Jungen notwendig ist. Was die Versorgung mit tierischem Eiweiß anbelangt, sind die Vögel alles andere als wählerisch. Es wird fast alles verzehrt, was in der Vogelliebhaberei an Lebendfutter bekannt ist. Ameisenpuppen und Wachsmottenraupen werden ebenso gerne genommen wie kleine Spinnen oder Blattläuse. Mehlwürmer werden  in jeder Form (lebend, abgebrüht, gekocht) gefressen. Viele Paare lassen sich auch an Weich- und Eifutter gewöhnen. Jedoch ist bei dieser Art selbst während der Brutzeit unbedingt darauf zu achten, daß die Vögel nicht zu viel tierisches Eiweiß zu sich nehmen (< 35%). Während der Ruhephase reduzieren wir den Lebendfutteranteil drastisch auf ca. 5-10% und Keimfutter und halbreife Sämereien stehen den Vögeln ebenfalls nur in vermindertem Maße zur Verfügung.

Wperl_4erden Lebendfutter bzw. Keimfutter und halbreife Saaten über einen längeren Zeitraum überhaupt nicht mehr gereicht, überfressen sich die Vögel beim nächsten Mal regelrecht daran, was oft zu ernsthaften Durchfallerkrankungen führt, so daß eine sparsame Weiterfütterung während der Ruhephase schon aus diesem Grund angezeigt scheint.

Für den Zuchterfolg ist neben der Ernährung vor allem die  Partnerharmonie von entscheidender Bedeutung. Gerade Perlhalsamadinen sind hinsichtlich ihres Partners sehr wählerisch. Wer als Startbedingung nur ein Pärchen oder noch schlimmer zwei Vögel unbekannten Geschlechtes erwirbt, kann schnell Schiffbruch damit erleiden. Zu allem Unglück zählen Perhalsamadinen zu den Arten, bei denen -zumindest in dem für uns sichtbaren Spektrum des Lichtes- kein eindeutiger Geschlechtsdimorphismus besteht.

Einige nützliche Hinweise zum Bestimmen des Geschlechtes gibt es allerdings doch. Auch wenn sie keine 100%ige  Trefferquote versprechen, haben sie sich im Laufe der Jahre als sehr praktikabel erwiesen. Das einzig sichere Kennzeichen  bleibt allerdings der Gesang des .

Unsere  zeigen am Stirnansatz meist eine angedeutete Perlung (Jungv. nach der ersten Mauser nicht immer). GRUBBE (1967) erwähnt  Unterschiede im Schwanzgefieder,   zeigen auf der Unterseite am Schwanzende eine größere und hellere Sichel als . BIELFELD (1996) gibt an, daß  etwas kontrastreicher gefärbt sind. So ist die Färbung des Brustgefieders beim  dunkler  als beim . Bei   ist die Brust meistens weniger rötlichbraun, und die Perlenzeichnung an Hals und Kehle ist weniger ausgedehnt. KNÖCKEL (1985) beschreibt die Kopfzeichnung des  als leuchtender und koperl_6ntrastreicher. Die sichelförmige Zeichnung der Unterschwanzdecken seiner Vögel, ist beim  weniger stark ausgeprägt und meist nicht so reinweiß.

Allerdings variieren diese Merkmale häufig mit dem Alter der Vögel, so daß z.B. mehrjährige  leicht mit einjährigen  verwechselt werden können. Zumindest bei unseren Perlhalsamadinen sind diese Unterschiede nach dem Abschluß der Jugendmauser häufig nur  schwach ausgeprägt, während die Unterscheidung der Geschlechter bei den selben Individuen nach der zweiten Mauser keine Schwierigkeiten bereitet . Außerdem ist auffällig, daß die kontrastreichere Färbung der  vor allem bei direktem Sonnenlicht ins Auge sticht. Der gesamte Körper scheint dunkler die weiße Perlung auf dem dunkleren Grau des Kopfes regelrecht zu leuchten. Unsere Trefferquote im Bestimmen der Geschlechter war in direktem Sonnenlicht sehr viel besser als unter Kunstlicht.

 Sollten Perlhalsamadinen wie z.B. Stare (BENNET  et al 1997) Blaumeisen (BENNET ) Blaukehlchen (ANDERSON & AMUNDSEN )oder auch Zebrafinken(BENNET et al 1996, HUNT et al 1997) und Sonnenvögel (BURKHARDT ) Merkmale im UV-Bereich besitzen, die  sich unserer Sehkraft entziehen?

Diese Frage veranlaßte uns dazu, die Vögel einmal in dem für sie sichtbaren, aber für uns unsichtbaren, UV-Spektrum zu fotografieren. Tatsächlich  der Unterschied zwischen  und   ist in diesem Spektralbereich  weit besser sichtbar. Weitere Untersuchungen werden zeigen, ob diese Unterschiede mit dem Alter und individuell variieren. Bis jetzt gab es aber keine Überlappung zwischen  und  .

Selbst wenn das Geschlecht der Vögel bekannt ist, empfiehlt es sich mindestens zwei bis drei Paare zu erwerben, um die oben erwähnten Schwierigkeiten bei der Partnerwahl zu umgehen. Gut harmonierende Paare waren bei uns stets hervorragende Zuchtvögel. Zu Unregelmäßigkeiten während der Jungenaufzucht oder der Bebrütung des Geleges kam es bei ihnen so gut wie nie. Dagegen schritten willkürlich zusammengestellte Paare  nicht oder nur sehr zögerlich zur Brut, und ein Verlassen von Gelege oder Jungvögeln war leider eher die Regel als die Ausnahme.

Ein harmonierendes Pärchen  beginnt meist schon bald nach dem Einsetzen in die Voliere mit den ersten Balzhandlungen. Bei der Haltung im Schwarm schreiten meist alle Pärchen synchron zur Brut, doch dauert es bei der Schwarmhaltung im Allgemeinen meist etwas länger, bis die Vögel mit der Eiablage beginnen. Die Balz wurde von GÜTTINGER (1970) ausführlich beschrieben: "Das  faßt einen Halm und fliegt vor das  hin, wo es dann singend an Ort und Stelle hochstößt. Nun beginnt das  völlig synchron mit dem , aber ohne Nistsymbol, hochzustoßen. Nach einiger Zeit läßt das  den Halm fallen und richtet den Schnabel und den Schwanz auf sein  hin. Diese Hochstoßbewegungen werden bei beiden Geschlechtern regelmäßig von Schnabelwischbewegungen ausgelöst. In der auf das  gerichteten Stellung singt nun das  eine außergewöhnlich lange Gesangsstrophe. Die Zeremonie des "gemeinsamen Hochstoßens" kann auch vom  eingeleitet werden, indem es vor sein  hinfliegt und mit dem Hochstoßen beginnt. Am Ende des gemeinsamen Hochstoßens rücken die Partner häufig aneinander oder gehen gemeinsam dem Nahrungserwerb nach". GÜTTINGER ist der Ansicht, daß die oben geschilderte Balz, die "nicht häufig, aber regelmäßig zur Zeit der Paarbildung und der ersten Eiablage auftritt", nicht zur Kopulation führt. Dafür sprechen auch Beobachtungen von GRUNDER (1962), bei dem die Kopulation ohne vorherige Balz im Nest stattfand oder die Aufzeichnung von PILZ (1962) der sein Pärchen bei der Kopula auf dem Nistkasten beobachtete. Die Balz als gegenseitige Stimulatioperl_8n und Synchronisation der Partner eines Paares scheint wahrscheinlich.

WELSCHKE (1963), KUJAWA (1963), und GOTTSCHALK (1966) beobachteten allerdings, wie das  nach mehrmaliger Wiederholung der Balz die typische waagerechte Aufforderungshaltung mit vibrierenden Schwanzbewegungen und kaum hörbaren, wispernden Rufen einnahm und daraufhin vom  beflogen wurde

 Dem ist hinzuzufügen, daß wir mehrfach beobachten konnten, daß offensichtlich auch  die Initiatoren sein können. In dem Fall sind sie es, die mit einem Halm im Schnabel vor dem  sitzen und die typischen Halmbalzbewegungen ausführen. Reagiert das , in dem es synchron mit dem  balzt, fordert dieses meist mit Schwanzflirren zur Kopulation auf, während bei der vom  eingeleiteten Balz offenbar nur äußerst selten eine Kopulationsaufforderung durch das  folgt.

Letzlich können aber nur Beobachtungen aus dem Freiland klären, welche Verhaltensweisen dem normalen Ablauf entsprechen und welche durch die geänderten Bedingungen in menschlicher Obhut hervorgerufen wurden.

Schon bald nach den ersten Balzhandlungen begannen unsere Vögel mit dem Nestbau. Sie errichteten ihre umfangreichen Nester meist freistehend. In wenigen Fällen wurden auch halboffene Nistkästen angenommen. Letztere sollten entsprechend der Nestgröße nicht zu klein sein (ca.> 14x14x14cm). Kleinere Nistkästen wurden oft so mit Nistmaterial vollgestopft, daß die Eier aus dem Nest fielen oder für die Jungen nicht mehr ausreichend Platz war. Meist wurden ungeheure Mengen von Baumaterial eingetragen. Die Nester hatten eine kugel- oder retortenförmige Gestalt. Freistehende Nester hatten fast immer eine Unterlage aus grobem Material wie kleinen Zweigchen, leeren Hirsekolben, etc.. Das Nest selbst besteht aus einer recht groben losen Außenwand und aus einer wesentlich feineren dicht gebauten Innenkonstruktion (IMMELMANN et al. 1967).

Als Baumaterial wird fast alles verwendet, was sich zum Bau eines  Nestes eignet. Beliebt sind z.B. Kokosfasern, verschiedene Grasblätter, -halme und -rispen, aber auch Scharpie, Agavefasern und Moos werden verwendet. Wie bei den Euodice-Arten wird die Nestmulde mit Federn ausgepolstert, wobei weiße Federn eindeutig bevorzugt werden.

Sind leerstehende Nester in der Voliere vorhanden, wird oftmals kein eigenes Nest gebaut, sondern das vorgefundene Nest wird etwas ausgebessert und ausgepolstert und dann zur Brut verwendet.

Mitunter wird auch das eigene Brutnest für mehrere Bruten nacheinander benutzt (IMMELMANN et al 1967).

Das  beginnt nicht selten schon vor der völligen Fertigstellung des Nestes mit der Eiablage. Meist bringt das  auch nach der Fertigstellung bei der Brutablösung eine Feder oder eine weiche Rispe, mit die dann zur Auspolsterung verwendet wird. Die Gelegegröße liegt mit 3-6 Eiern in dem für Prachtfinken üblichen Rahmen. An der Bebrütung beteiligen sich beide Geschlechter.

 

Über Nacht sitzen stets beide Altvögel im Nest, häufig sind sie auch tagsüber zu zweit im Nest anzutreffen. Auch wenn die Jungen schon ausgeflogen sind werden diese bis zum Beginn einer neuen Brut im alten Nest geduldet. Manchmal werden die Jungen selbst nach dem Beginn einer neuen Brut von den Eltern nicht aus dem Brutnest vertrieben, so daß der Züchter, will er die Folgebrut nicht verlieren, die Jungvögel nach deren Selbständigkeit von den Eltern trennen muß.

Sehr unterschiedlich sind die Angaben in der Literatur über die Störanfälligkeit dieser Art. KUJAWA (1963) warnt eindringlich vor jeder Nestkontrolle. Andere Züchter berichten genau das Gegenteil und erwähnen die Perlhalsamadine als Brutvogel, der sich durch vorsichtige Nestkontrollen nicht stören läßt (BIELFELD 1994). Unsere Paare waren gegenüber Störungen unempfindlich, lediglich zwei Wildfangpärchen zeigten sich bei ihrer ersten Brut in menschlicher Obhut störanfälliger als andere Arten und blieben nach Nestkontrollen oft über eine Stunde dem Nest fern. Wie eigentlich bei allen Arten sollte vor allem zu Beginn der Bebrütung die  Kontrollen auf ein Mindestmaß reduziert bleiben.

Nach den Beobachtungen von KUJAWA (1963) setzt sich der ablösende Brutpartner zunächst auf einen nicht sehr weit vom Brutnest entfernten Ast, läßt einen leisen, zweisilbigen Ruf hören und schlüpft erst in das Nest ein, wenn der Partner aus dem Nestinneren antwortet.

Die frischgeschlüpften Jungen sind dunkel fleischfarben und mit weißem Flaum bedeckt. Die Hautfarbe dunkelt in den nächsten Tagen nach so daß die Jungen eine gräulich schwarze Hautfarbe bekommen. Auf eine genaue Beschreibung der Rachenzeichnung, die im Übrigen nahezu identisch ist mit der des Riesenelsterchens, verzichten wir  und verweisen auf die betreffende Abbildung (Abb.__).

Das Bettelverhalten weicht insofern von dem bei den meisten Prachtfinken übliche Schema ab als die jungen Perlhalsamadinen nicht den Kopf sondern perl_8nur die Zunge beim Betteln bewegen (BURKARD 1963).

Die Angaben über die Nest1ingsdauer dieser Art schwanken zwischen 24-28 Tagen (GRUBBE 1968, BIELFELD 1994) und 5 Wochen (BURKARD, 1963). Sie scheint etwas länger zu sein als bei der Mehrzahl der Prachtfinken.  Der Großteil unserer Jungvögel hat mit 22-24 Tagen das Nest erstmals verlassen, allerdings dauert der erste Aufenthalt außerhalb des Nestes manchmal nur wenige Stunden oder gar nur Minuten. Besonders in deprivierter Umgebung, z,B. bei Käfighaltung und der Brut im Nistkasten ohne umgebendes Gezweig, bleiben die Jungvögel meist etwas länger im Nest, während sie bei freistehenden Nestern in dichtem Gebüsch  das Nest dagegen etwas eher ausfliegen.

Eine 5 wöchige Nestlingszeit allerdings entspricht sicher nicht den natürlichen Verhältnissen. Lediglich bei kühler Witterung in der Freivoliere oder bei Störungen in der Aufzucht kam es bei unseren Vögeln zu solch langen Nestlingszeiten.

Die Jungvögel sind die ersten Tage nach dem Ausfliegen auffallend zutraulich. Sie vertrauen auf ihr Tarnkleid und verhalten sich bei Annäherung mucksmäuschenstill. Erst wenn das Fliegen einigermaßen klappt, entwickeln sie ähnliche Fluchtdistanzen wie die adulten Individuen.

 

Beim Betteln zittern die Jungen mit den Flügeln, ein Verhalten, das  innerhalb der Prachtfinkenfamilie relativ selten ist. Außer bei Perlhalsamadinen zeigen dieses Bettelverhalten  u.a. noch die Spermestes-und Amandava-Arten sowie  Ringelamadinen. Es gleicht in weiten Teilen den Bewegungen beim Drohen. Das Flügelvibrieren hört zwar auf, sobald der Schnabel des Altvogels zur Fütterung in denjenigen des Jungen gesteckt wird (BURKARD 1963), doch versucht der Jungvogel der gerade gefüttert wird, häufig mit dem vom fütternden Altvogel abgewandten Flügel, die ebenfalls bettelnden Geschwister zu verdrängen.

Die Jungen beginnen zwar schon bald nach dem Ausfliegen selbständig Nahrung aufzunehmen, doch werden sie  noch mindestens weitere 2-3 Wochen  von den Eltern mit Futter versorgt. Perlhalsamadinen sollten daher (wenn nötig) frühestens drei, besser erst vier Wochen nach dem Ausfliegen von den Eltern getrennt werden.

Danach beginnt sich der Familienverband allmählich aufzulösen, allerdings bleiben die Jungvögel sehr auf die Eltern und leider auch auf das Brutnest fixiert, wenn keine weiteren Artgenossen in der Voliere untergebracht sind. Unter Umständen kann es dadurch zu Störungen bei der Folgebrut kommen, und die Jungen müssen von den Eltern getrennt werden (s.o). Sind Jungvögel mehrerer Paare in der Voliere tritt, dieses Phänomen nicht auf. Die Jungen bilden vielmehr eine autarke Gruppe, deren Tagesablauf nicht mehr an dem der Eltern orientiert ist.

Über Beginn und Ende der Jugendmauser, bei der die charakteristischen weißen Punkte zutage treten, liegen noch sehr unterschiedliche Angaben vor. Sie beginnt im Alter von etwa 6 Wochen und ist spätestens mit 11 Wochen abgeschlossen (Immelmann et al. 1967). Allerdings hatte ich bei meinen Jungvögeln immer wieder Individuen, die erst nach weiteren 4 Wochen mit der Jugendmauser fertig waren. Desweiteren scheint eine Tendenz zu bestehen (Vergleich von Nestgeschwistern), daß  etwas eher mit der Jugendmauser fertig sind als .

Gesang und Balzhandlungen treten bei jungen Perlhalsamadinen offenbar schon sehr frühzeitig auf. LANGBERG (1963) beobachtete bei seinen Jungvögeln ein , das  14 Tage nach dem Ausfliegen das charakteristische Hochstoßen zeigte. BIELFELD (1994) beobachtete ein 32 tägiges  bei der Halmbalz.  Bei unseren Jungvögeln schritt ein  mit etwas mehr als 4 Monaten erfolgreich zur Brut.

Vieles über das Verhalten dieser interessanten Prachtfinkenart liegt noch im Dunkeln, wie zum Beispiel ein Schwarm organisiert ist? Gibt es feste RangordnunUntitled-18gen? Was ist der auslösende Faktor fürs Brutgeschäft (bei einer Art die in Äquatornähe lebt (12htag 12h nacht))?   Hängt die Nestlingszeit tatsächlich vom angebotenen Aufzuchtfutter ab? Wie verläuft die Jugendmauser? Gibt es tatsächlich Unterschiede zwischen  und und welche Rolle spielen die Merkmale im UV Bereich? Lassen sich evtl. schon Jungvögel daran erkennen? ... ...?

Sie sehen, wir hätten als Titel auch "Der unbekannte Prachtfink: Die Perlhalsamadine" wählen können.

Dabei handelt es sich bei den Fragen um  solche, zu deren Beantwortung wir Liebhaber einen großen Teil beitragen können. Biologische Fragestellungen fallen bei Leibe nicht nur bei Erstimporten oder gar bedrohten Arten an, gerade häufige Arten sind unverhältnismäßig schlecht erforscht. In der Liebhaberliteratur findet sich mehr Information über manche seltenen Aras, Loris oder Papageiamadinen als über so häufig importierte Arten wie Grauastrild, Bandamadine oder Wellenastrild. Wer sich allerdings mit diesen Arten detailliert auseinandersetzen will der muß ein größeres  Interesse an der Biologie der Art  als an deren Vermarktungt haben.

 

 

Literatur:

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